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Digitale Nomaden – diese Bezeichnung ist das erste Mal dieses Jahr bei mir aufgeploppt und hat mein Interesse erweckt. Mittlerweile taucht es als Buzzword immer mehr auf im Internet und die Community wächst und wächst weltweit. Doch was sind digitale Nomaden eigentlich?

Im Grunde sind digitale Nomaden ortsunabhängige Online Unternehmer. Zumindest in den meisten Fällen. Das bedeutet, dass du selbständig an deinen eigenen Ideen und Projekten arbeitest, ein eigenes Unternehmen hast oder auch als Freelancer agierst und dies möglichst ortsunabhängig. Klingt erstmal nicht so spannend, doch die digitalen Nomaden haben meist eines gemeinsam: Die Reiselust oder auch Wanderlust. Das Aufbauen eines ortsunabhängigen Unternehmens erlaubt dir, überall auf der Welt zu arbeiten, solange du Internet hast. Das kann sowohl von zu Hause, wie es viele Selbständige / Freelancer bereits tun, als auch von Co Working Spaces, vom Cafe, vom Park oder vom Strand aus sein. Klingt verlockend? Ist es auch. Aber man sollte es auch nicht unterschätzen, schließlich ist man immer noch Unternehmer und muss schließlich auch das Geld verdienen, welches man auf den Reisen ausgibt.

Reisen und arbeiten und das selbst bestimmt, wie man möchte? Ja das hätte wohl gerne jeder. Und es kann auch jeder, mit der richtigen Idee und dem richtigen Ehrgeiz und viel Arbeit. Vor allem am Anfang.

Wie wird man digitaler Nomade?

Dafür gibt es leider keine konkrete Antwort oder ich möchte sie dir nicht vorgeben. Zu allererst hat es viel mit dem eigenen Mindset zu tun. Das bedeutet, dass man die richtige Einstellung zu seinem Leben und der Umwelt benötigt.

Was möchtest du gerne mit deinem Leben anfangen?

Wenn du gerade noch in der Schule bist, betrachtest du die Welt noch aus einer ganz anderen Perspektive und hast dir vielleicht noch gar keine Gedanken darüber gemacht oder du weißt sogar schon was du unbedingt mal machen möchtest als Beruf. Wenn du noch fest angestellt bist in einem Unternehmen und dort deiner täglichen Arbeit nachgehst, aber doch nicht richtig zufrieden bist und dich eigentlich nur aufs Wochenende freust, dann solltest du dich einmal hinsetzen und überlegen, was du wirklich machen willst. Oder auch: Worauf hast du so richtig Bock? Womit würdest du gern dein Geld verdienen, wenn du die freie Wahl hättest und es funktionieren wird? Denke dabei nicht unbedingt an eine andere Firma oder ein anderes Festangestellten-Verhältnisses. Was könntest du selbst schaffen? Ich weiß, die Frage lässt sich so nicht einfach beantworten und benötigt Zeit, aber ich möchte euch helfen in diesem Blog, dazu zu kommen ein eigenes Business zu starten oder auch um inspiriert zu werden, das eigene aktuelle Leben zu überdenken. Lebt ihr wirklich das Leben, welches ihr immer wolltet? Man merkt schon, es hat erstmal viel mit den eigenen Einstellungen und Wünschen zu tun. Das soll jetzt aber auch kein Wünsch dir was werden und es soll auch nicht alles auf den Kopf stellen.

Wenn du noch zur Schule gehst oder studierst, dann wird sich zumindest bei der Schule nicht viel daran ändern lassen, da du Schulpflicht hast. Aber das bedeutet nicht, dass du nicht schon jetzt anfangen kannst dir neue Fähigkeiten anzulernen, die dir später helfen könnten eine eigene Firma zu gründen. Wenn du studierst, kannst du problemlos nebenher anfangen dein eigenes Business aufzubauen und wenn du noch festangestellt bist, geht das ebenfalls. Aber wann sollst du das denn machen, wenn der ganze Tag ja schon voll ist? Da ist definitiv Disziplin gefragt und Zeitmanagement. Aber wenn man wirklich an etwas arbeitet, woran man Spaß hat, ist die Motivation zur Disziplin auch von allein gegeben.

Digitale Nomaden Communites

Die digitale Nomadencommunity wächst und wächst und es gibt immer mehr Menschen, die es wagen aus ihrem aktuellen Leben auszubrechen, selbst etwas zu starten und selbst bestimmter mit ihrem Leben umzugehen. Es gibt mehrere Communities, denen man beitreten kann und dort andere angehende oder bereits agierende digitale Nomaden Fragen kann oder sich inspirieren lassen kann. Das ist alles kein Hokus Pokus, sondern im Endeffekt Business und Unternehmertum mit den Vorzügen der Ortsunabhängigkeit und des Reisens.

Ich würde dir als Anstoß dieses Themas gerne ein paar Communities und Bücher empfehlen, sodass du dich vielleicht einmal umschauen kannst. Das Buch, das mich am meisten weitergebracht hat war Wireless Life Guide. Ich würde wirklich empfehlen das Buch nicht nur zu lesen, sondern wirklich durchzuarbeiten. Sebastian Kühn gibt wirklich viele Tipps und Fragen, die dir helfen können, näher an das Ziel des ortsunabhängigen Unternehmens als digitaler Nomade zu kommen.

Diese Facebook Gruppen könnten dir ebenfalls einen Einblick geben:

Wenn ihr jetzt schon Fragen dazu habt, dann schreibt gerne in den Kommentaren.

14 Comments

  • Proxima Centauri sagt:

    Ich höre jetzt das erste Mal von dieser Sache und es klingt ganz interessant. Ich gehe noch zur Schule, deshalb betrifft es mich jetzt erstmal weniger, aber egal. 😀
    Viele Grüße,
    Proxima Centauri
    PS: ich fotografiere auch echt gerne, aber ich benutze keine Profiausrüstung und so und würde mich jetzt auch net als Hobbyfotografin bezeichnen. Das klingt dann schon zu professionell… Aber ich fotografiere trotzdem gerne! 😀

    • Danny sagt:

      Ich habe damals auch während der Schule angefangen 🙂 Also es ist nie zu früh und mit Fotografie kannst du schon viel machen, wenn du weiter in die Richtung gehen möchtest. Im Endeffekt kommt es nicht auf die Ausrüstung zwingend an, sondern vor allem auf den Fotografen 🙂

  • Proxima Centauri sagt:

    Ja, des stimmt natürlich auch wieder. Ich interessiere mich auch sehr für Astronomie, deshalb werde ich wahrscheinlich auf eine Kamera sparen, die man für Astrofotografie verwendet. Allerdings hätte ich auch gerne allgemein eine bessere Kamera… Hmm, ich kann ja dann entscheiden, welche ich kaufe. Ich muss ja auch erstmal sparen… 😀

    PS: kannst du mir eine gute Kamera empfehlen, die ned übermäßig teuer ist? Also eher keine Profikamera, aber schon eine relativ gute. Liebe Grüße

  • Endlich mal jemand der das Thema etwas Einfacher erklärt, ich habe die letzten Tage damit verbracht mich ein wenig ins Thema rein zu lesen, nachdem ich bei Facebook in solche Gruppen eingeladen wurde. Es klingt wirklich unheimlich spannend, halt uns auf jeden Fall auf den laufenden! 🙂

  • ElliSpirelli sagt:

    Habe noch nie von Digitalen Nomaden gehört. (Man lernt halt nie aus) Ich beende in einem halben Jahr die Schule und wollte eine 3-jährige Ausbildung beginnen. Aber das hat mich echt neugierig gemacht. Kann man so etwas auch während der Ausbildung machen?
    Ich fotografiere sehr gerne und habe auch schon öfters für mich persönlich Filme geschnitten. Ich würde damit allerdings nicht an die Öffentlichkeit gehen.
    Lg ElliSpirelli

    • Danny sagt:

      Klar kannst du das während der Ausbildung schon aufbauen nebenher. Wenn du gerne fotografierst, kannst du damit schon z.b. dein Instagram Profil aufbauen und eine Community schaffen. Und dann später Fotografiekurse, Fototouren, Videos zur Fotobearbeitung etc. machen und damit Geld verdienen. Oder wenn dir das Schneiden von Filmen Spaß macht auch für andere Filme schneiden und damit Geld verdienen nebenher. 🙂 Die Möglichkeiten sind ziemlich vielseitig.

      • ElliSpirelli sagt:

        Für andere Filme zu schneiden, ist echt eine gute Idee. Bisher hatte ich nur ein sehr einfaches Videoschnittprogramm. Hättest du vielleicht eine Empfehlung für ein gutes Videoschnittprogramm, welches auch für Windows 10 geht? Ich würde mich gerne weiterhin am Schneiden von Filmen üben und mich mit einem neuen Programm auseinandersetzen.

  • ElliSpirelli sagt:

    Ich könnte auch auf meinem iPad ein Programm runterladen aber ich glaube das sich Filme auf dem Laptop besser schneiden lassen und momentan habe ich noch kein MacBook.

  • Sophie sagt:

    Echt cool dass du das so erklärst dass man es auch mal versteht. Ich gehe noch in die 10te Klasse auf der Realschule und gehe nächstes Jahr auf ein Berufskolleg für Grafik Design. Ich habe mir letztens die Canon Powershot g7x Mark II gekauft. Ich hab damit viel Freude und versuche mich in die Kameraoptionen einzufinden. Ich hab dich auf ein paar von meinen Bildern in Insta markiert. Es macht viel Spaß zu Fotografieren und ich glaube nach dem Berufskolleg werde ich auch in diese Richtung gehen. Du hilfst mit deinen Videos und Bildern sehr meiner Inspiration.
    -Sophie

    • Danny sagt:

      Das freut mich sehr, dass du mit der Kamera viel Freude hast 🙂 Wenn dir Fotografie Spaß macht, solltest du definitiv schauen, ob es eine mögliche Richtung für dich ist 🙂

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